Viel Vergnügen mit meiner Kunst
Heute blicke ich auf eine mehr als 50 jährige Tätigkeit als Künstlerin zurück.
Meine Werke entstehen in der Regel aus selbstgesetzten Projekten, die durch ein mir wichtiges Thema oder eine reizvolle Technik charakterisiert sind und meist parallel über mehrere Jahre laufen. Zu den herausragendsten Projekten zählen die Fotocollagen, Psychoportraits, stilisierten Akt-Bilder, doppelseitigen Raumteiler und Textilarbeiten, wovon einige Werke – und mehr – auf dieser Website zu sehen sind. Das Projekt Irrelichter, eine absurde und zugleich farbenfrohe Karikatur altdeutscher Beleuchtungsgewohnheiten, hat eine eigene Website und kann auf www.irrelichter.eu besichtigt werden.
Auf eine Ausstellungstätigkeit verzichte ich weitgehend – trotzdem habe ich einige wenige meiner Arbeiten gelegentlich präsentiert:
"Stadt – Land – Fluss ... Mensch!" im Kunstsaal, Soest
„Die Erben Wilhelm Morgners - Hommage an einen Westfalen, Museum W.M., Soest
„Winter in Soest“, Fotoausstellung im Kunstsaal, Soest
„Sehnsuchtsorte“ im Kunstsaal, Soest
Einzelausstellung im Kunstsaal, Soest
„Die Erben Wilhelm Morgners“ im Kunstmuseum Wilhelm Morgner, Soest
Deutsch-Niederländische Ausstellung „TREFF 2“ im Kulturforum Neu-St.Thomä, Soest
Galerie Künstlerhaus Bem Adam, Soest
„Das kleine Format“ im Kunstsaal, Soest
„Offene Ateliers“, Soest
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ im Kunstsaal, Soest
Galerie Künstlerhaus Bem Adam, Soest
„Illegaler Weihnachtsmarkt“ im Künstlerhaus Bem Adam, Soest
„Offene Ateliers“, Soest
„K10“ im Morgnerhaus, Soest
Website zum Projekt "irrelichter"
„Das kleine Format“ im Kunstsaal, Soest
„Engelsgeflüster“ im Kunstsaal, Soest
„Illegaler Weihnachtsmarkt“ im Künstlerhaus Bem Adam, Soest
„Das kleine Format“ im Kunstsaal, Soest
„Illegaler Weihnachtsmarkt“ im Künstlerhaus Bem Adam, Soest
Präsentation von „Irrelichter“ bei Lori Waxman, USA-Kunstkritikerin,
dOKUMENTA13
Jedes Jahr auf dem „Illegalen Weihnachtsmarkt“ im Künstlerhaus Bem Adam
Atelier Carl Jaspers, Wadersloh
Café Sauerland, Soest
Restaurant Seehof, Möhnesee
Wilhelm-Morgner-Haus, Soest
"Eine kurze Geschichte der künstlerisch gestalteten Lampen muss Isamu Noguchis mit Papier überzogenen modernistische Kugeln in Betracht ziehen, Philippe Starcks zahlreiche postmoderne, humorvolle und geistreiche Hervorbringungen und die süße Kuh aus Metall, die an der Seite meines Bettes stand, als ich ein Teenager war. Anna Schmidts „Funky Mary“ leuchtet irgendwo dazwischen. Ursprünglich war es eine Bodenlampe mit einem übertrieben sorgfältig gestalteten hölzernen Fuß und einem Schirm aus cremeweißer Seide, der mit schwarzem Samt eingefasst war. Schmidt hat nun diesen Gegenstand völlig verändert, indem sie ihn mit Organza und Maschendraht versehen hat. Der Schirm wird so zu einem todschicken Frauenrock, der durch Beine vervollständigt wird, die an ihm herunter hängen und einem Torso darüber, der in einem Bustier steckt. Andere Kreationen von Schmidt erfinden die Lampe etwas weniger unzüchtig neu, doch auch hier zeigt sich gleiches Verständnis für die vorhandenen Möglichkeiten. Magazinseiten, handgestrickte Wolle, gefärbter Stoff und zahlreiche, dekonstruierte und rekonstruierte, gefundene Schirme. Das Licht wird sowohl dann genutzt, wenn es leuchtet, wie auch dann, wenn es dies nicht tut. Sogar der metallene Rahmen, der all das unsichtbar zusammenhält, wird zu einem frappanten Element. Perfektes Leselicht versprechen diese Leuchten gewiss nicht – doch in Zeiten des e- books brauchen wir ohnehin keine Lampen mehr, um bedruckte Seiten zu erhellen."
Immer wieder stelle ich fest, dass besonders junge Leute sich in meine "irren Lichter“ verlieben (s. www.irrelichter.eu). Oft kennen sie die Leuchten der 40iger bis 70iger Jahre von ihren Großeltern und sind fasziniert von der Verfremdung, die ich ihnen angedeien lasse.